Acht Radsportbegeisterte des RSV-Kurpfalz-Schwetzingen machten sich samstags früh auf den Weg in die erst kürzlich vom Hochwasser geplagte und an vielen Stellen noch mit den Nachwirkungen der Katastrophe kämpfende Partnerstadt Schrobenhausen aufgemacht, um sonntags an der 29. Auflage der Radtourenfahrt „Vom Frankenland in den Frankenjura“, kurz Spargeltour genannt, teilzunehmen. Inzwischen ist der Besuch in der Lehnbachstadt mit der Teilnahme an der RTF schon zur liebgewonnenen Tradition geworden. Nach einer ersten Ausfahrt noch am Samstagnachmittag und einem gemeinschaftlichen Abendessen mit einigen Schrobenhausenern Radelnden, trafen sich die Radsportler am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang, um die 130 km-Tour mit 950 Höhenmetern in Angriff zu nehmen. Doch zuvor gab es zur Stärkung noch die vom Radsportverein Schrobenhausen vorbereiteten Frühstücksbrötchen. Die Strecke führte durch eine landschaftlich äußerst reizvolle Region und war mit einigen sportlichen Herausforderungen versehen. Dazu zählte der Anstieg von Trugenhofen nach Kienberg mit über 10 % Steigung und die Auffahrt von Wellheim nach Gammersberg auf der auf 3 km 150 hm überwunden werden mussten.
Nach absolvierter Tour wurde noch lange zusammengesessen, um sich mit den anderen Teilnehmenden bei Speis und Trank auszutauschen.
Thomas Horn, 1. Vorsitzender des RSV-Kurpfalz-Schwetzingen zeigte sich mit dem Verlauf der Wochenendveranstaltung insgesamt sehr zufrieden und dankte dem 1. Vorsitzenden des RSV Schrobenhausen herzlich für die Gastfreundschaft. Weiterhin hofft er auf einen ähnlich positiven Verlauf der eigenen RTF am 7.7.24, die dieses Jahr wieder von der Schimper-Gemeinschaftsschule in Schwetzingen startet. Infos dazu gibt es auf der vereinsinternen Homepage www.rsvkurpfalz.de